Presse / Extern
Lernende Baustelle - Safenwil
Zofinger Tagblatt 30.06.2023
Pilotprojekt Arbeitssicherheit mit Luftkissen
Modernisierung Kath. Kirche Schöftland
AZ 15.06.2023
Baureportage Sennhof
Wiggertaler Mai 2023
Bericht Spatenstich Doppelkindergarten Oftringen
Zofinger Tagblatt, Sptember 2022
Bericht katholische Kirche - Kirchensanierung teurer als gedacht
Zofinger Tagblatt, März 2022
Bericht Sennhof - "Sennhof" in Vordemwald erweitert den geschützten Wohnbereich
Zofinger Tagblatt, März 2022
Bericht Sennhof - Beim Umbau geht's zügig voran
Sennhof Spiegel Oktober 2021
Bericht Sennhof - Bauarbeiten sind auf Kurs
Wiggertaler und Aarauer Nachrichten April 2021
Bericht Sennhof - Umbau ist im Zeitplan
Sennhof Spiegel März 2021
Bericht Ghana Projekt
Wiggertaler Anzeiger Januar 2021
Bericht Zukunft Sennhof - Baustart
Sennhof Spiegel September 2020
Bericht Pflegeheim Sennhof - Im Jahr 2023 beginnt die Zukunft
Zofinger Tagblatt August 2020
Bericht vom Zofinger Tagblatt über den vergangen Informationsanlass zum projektierten Anbau und den Start der ersten Bauetappe.
Bericht Zukunft Sennhof - Die nächste Bauetappe
Sennhof Spiegel Februar 2020
Bericht der Sennhof Hauszeitung über den bevorstehenden Umbau.
Die ersten Gäste haben eingecheckt
Zofinger Tagblatt 07.10.2019
Jedes Ende ist zugleich auch ein Neuanfang. Dieser Spruch hat im Fall der Küngoldinger Familie Gaberthüel eine ganz besondere Bedeutung. Am 8. Juni 2016 brannte ihre Scheune nach einem
Blitzschlag komplett nieder. Auf der Suche nach einer Lösung wagten Annelise und Martin Gaberthüel einen mutigen Schritt: Gut drei Jahre nach dem Feuerinferno eröffnen sie am selben Ort ein Bed&Breakfast unter dem Namen GastHOF Allegra. Am 19./20.
Oktober wird die Eröffnungsfeier stattfinden. Schon vor der offiziellen Eröffnung logierte von Samstag auf Sonntag der Gemeinderat der Oftringer Partnergemeinde Mörel-Filet anlässlich
seines Besuchs der Gwärbi'19 im B&B. Gemeinderätin Nadia Ittig musste kurz vor der Abreise im Wallis krankheitshalber Forfait geben. Am Samstagmorgen konnten es die Kinder der Gaberthüels kaum erwarten, die Besucher aus dem Wallis zu
begrüssen. «Si chöme, si chöme», tönten die aufgeregten Kinderstimmen, als ihr Vater mit dem Bus, mit dem er die Walliser Delegation am Bahnhof abgeholt hatte, vor dem Haus vorfuhr.
Bei einem Rundgang durch die Zimmer zeigten sich die Walliser beeindruckt. Die Gaberthüels ernteten viel Lob und Anerkennung für das Projekt, den Mut und die Umsetzung. Alban Albrecht,
Gemeindepräsident von Mörel-Filet, meinte anerkennend: «Wir
sind als Tourismus-Region bekannt. Übernachtungsmöglichkeiten dürfte es bei uns etwas mehr geben. Dieses Konzept und seine Umsetzung gefällt uns und wir würden dieses Haus gerne einpacken und mitnehmen.» Dies wiederum dürfte etwas schwierig sein.
Bericht Bornack Höhenrettungszentrum
Zofinger Tagblatt 17.10.2018
Der Firmenmix im Trilapark an der Unteren Brühlstrasse 11 in Zofingen ist um eine Sparte reicher. In der alten Farbenfabrik ist neu auch ein Ausbildungszentrum für Höhenrettungen beheimatet. Das deutsche Unternehmen Bornack hat sich die Thutstadt als neuen Schweizer Firmensitz ausgesucht. «Es war Liebe auf den ersten Blick», sagt Geschäftsführer Markus Hobi. «Als ich diese leerstehende Halle sah, wusste ich, das ist es, wonach ich schon lange suchte.»
Bericht Spatenstich Gaberthüel
Zofinger Tagblatt 09.10.2018
Jetzt kann die Familie von Anneliese und Martin Gaberthüel aus Küngoldingen wieder lachen. In wenigen Tagen fällt der Startschuss zum Wiederaufbau ihres im Sommer 2016 abgebrannten Hofes.
Rückblick: Mittwoch, 8. Juni 2016, ein Unwetter zieht über die Region Zofingen. Immer wieder gehen Blitze nieder. Um 15.15 Uhr schlägt einer direkt in den Scheunenteil der Familie Gaberthüel an der Oberen Hauptstrasse 44 in Küngoldingen ein. Innerhalb von wenigen Sekunden steht der Holzbau in Vollbrand. «Ich war nicht zu Hause, ich arbeitete auswärts, als der Blitz einschlug», erinnert sich Landwirt Martin Gaberthüel. «Die Tiere waren auf der Weide.» Tatenlos musste er zuschauen, wie die Scheune bis auf die Grundmauern niederbrannte. Gegen 100 Feuerwehrleute aus Oftringen, Zofingen und Aarburg kämpften gegen die Flammen und retteten den Wohnteil. Trotzdem beträgt der Sachschaden mehrere hunderttausend Franken. «Zum Glück sind keine Menschen und Tiere zu Schaden gekommen, der Rest ist ersetzbar», bilanziert Gaberthüel am Tag nach dem Brand. Über dem Wohnhausteil wurde ein Notdach erstellt. Bereits einen Tag nach dem Brand kehrte die sechsköpfige Familie in ihre Wohnung zurück.
Nach dem Brand liess sich das Paar viel Zeit, denn die Situation bot plötzlich viele neue Optionen. «Wir planten mit dem Familienrat die Zukunft des Hofs», sagt Martin Gaberthüel. «Schnell wurde klar, dass wir am bisherigen Standort keine Tiere mehr wollen.» In der Zwischenzeit sind mehr als zwei Jahre vergangen, alle Brandspuren beseitigt und die Familie Gaberthüel setzt die Zukunftspläne in die Tat um. «Wir werden ein Bed & Breakfast (B&B) mit vier Zimmern eröffnen», verraten Anneliese und Martin Gaberthüel. Das innovative Paar wog zuvor verschiedene Möglichkeiten ab. «Nun hat der Brand die Idee beschleunigt», sagt Martin Gaberthüel.
Wiederaufbau des Hofladens
Architektonisch wird der Anbau gleich wie bisher aussehen und auch auf den bisherigen Grundmauern aufgebaut. Über den vier B&B-Zimmern wird es zudem eine Zweizimmerwohnung mit Balkon Richtung Westen geben. Alles wird behindertengerecht gebaut, so wird es auch einen Lift geben. Im Erdgeschoss wird der Hofladen einquartiert. «Die Landwirtschaft soll immer ein Standbein unserer Familie bleiben», sagt Martin Gaberthüel. Die Familie baut mit dem einheimischen Architekturbüro von Ueli Bhend. «Wir haben nach dem Brand sehr grosse Solidarität in der Gemeinde erleben dürfen», sagt die Familie Gaberthüel, «deshalb ist es auch klar, dass wir mit regionalen Handwerkern unseren Neubau realisieren werden.»
Der symbolische Spatenstich ist bereits vor den Herbstferien gefeiert worden. Die Bauarbeiten beginnen in wenigen Tagen. Der Anbau soll in rund einem Jahr fertig sein. «Wenn dann die ersten Gäste ins B&B einziehen, geht ein grosser Traum für uns in Erfüllung», betont Anneliese Gaberthüel. Bis dahin gibt es aber noch eine Menge Arbeit zu erledigen.
Bericht über Shed-Dachsanierung Trilapark
in Architektur und Technik April 2018